Vorschaltgeräte sind speziell für Windkraftanlagen konzipiert, mit denen über eine Heizpatrone Warmwasser erzeugt, sowie über Netzwechselrichter in das Netz eingespeist werden soll.
Funktionsweise: Durch die elektronische Steuerung wird ein leichter Anlauf bei niedrigen Windgeschwindigkeiten erreicht.
Für die optimale Anpassung an den jeweiligen Generator wird in die Steuerung ein entsprechendes Belastungskennlinienfeld einprogrammiert. Damit wird maßgeblich die Effizienz bei niedrigen Windgeschwindigkeiten im unteren Drehzahlbereich erhöht. Das Gerät arbeitet netzunabhängig und kann deshalb auch autark in Inselsystemen eingesetzt werden.
Über zwei analoge Anzeigeinstrumente können Spannung und Stromstärke abgelesen werden. Das Produkt der abgelesenen Werte ergibt die momentan erzeugte Leistung. Eine digitale Multifunktionsanzeige ist ebenfalls lieferbar.
Ein optionaler Umschalter dient zur manuellen Umschaltung zwischen Heizung und Netzeinspeisung (über Gleichstromausgang für Wechselrichter).
Leuchtdioden zeigen den aktuellen betriebszustand der Anlage an (Netz / Heizung / Störung / Generatorüberlast usw.).
Einen Kurzschlussschalter ermöglicht bei Bedarf die Abschaltung der Windkraftanlage bis zum Stillstand.